Ariocarpus agavoides

Die Erstbeschreibung erfolgte im Jahr 1941 als Neogomesia agavoides.
Die Untersuchungen von Anderson im Jahr 1962 zeigten jedoch, dass die Art in die Gattung Ariocarpus gestellt werden muss.
Ariocarpus agavoides ist an 6 Orten in den mexikanischen Bundesstaaten Tamaulipas und San Luis Potosí verbreitet und wächst auf Kalkstein.

Der Name der Art bezieht sich auf ihr agavenähnliches Aussehen.

Das agavenähnliche Aussehen gab ihm den Namen©DornenProjekt.de

 

Viele Jahre lang war das bekannte Verbreitungsgebiet auf den Bundesstaat Tamaulipas beschränkt, wo sie als endemisch galt.
Im Jahr 1994 wurde die Art jedoch auch an 3 weiteren Orten in San Luis Potosi entdeckt.

Ariocarpus agavoides in Blüte©DornenProjekt.de

 

Bei Ariocarpus agavoides trocknen oft ein paar Warzen ein, dies scheint ein normales Verhalten zu sein.
Trotzdem sollte man die Pflanzen im Auge behalten, zu viel oder zu wenig Wasser kann auch dazu führen.

Das Wässern erfolgt eigentlich wie bei allen anderen Sukkulenten, ab März gieße ich die Pflanze wie die andere Kakteen auch.

Knospen bei Ariocarpus agavoides©DornenProjekt.de

 

Die Sommerruhe kann, wie Sie immer wieder lesen können, beobachtet werden. Dann sollte man von Juli bis Mitte August für ca. 5-6 Wochen eine Bewässerungspause einlegen. Ich habe aber bei meinen Pflanzen noch keine Vorteile durch die Sommerruhe feststellen können. Es ist nur möglich, dass an einem sehr heißen Standort wenig Wasser aufgenommen wird und dies dazu führt, dass die Pflanze durch das stehende Wasser abgekocht wird. Nach der Sommerruhe werden die Pflanzen stärker gegossen und bis zum Ende der Blütezeit, d.h. bis Ende September oder Anfang Oktober, leicht feucht gehalten.
Schädlinge sind bei mir bei diesen Pflanzen eigentlich kein Thema. Wenn sind es Wollläuse, oder auch Wurzelläuse, die dann mit einem systemischen Gift bekämpft werden sollten.

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