Der so genannte Christusdorn dürften den meisten bekannt sein. Heute möchte ich Ihnen eine Unterart der Euphorbia milii vorstellen. Dieser Christudorn fällt wegen seiner Größe in jeder Sammlung auf er wird bis zu 2m hoch und hat sehr dicke Stämme bis zu einer Dicke von 5cm
.
Euphorbia milii var. tananarivae
Ursch und Leandri 1955
Euphorbia= nach dem Leibarzt Euphorbus des Königs Juba. ,euphorbos bedeutet im griechischen auch wohlgenährt.
milii= nach dem Baron Pierre-Bernard Milius
Verbreitung: zentrales Madagaskar
Der so genannte Christusdorn wird bei dieser Varietät bis zu 2m hoch mit bis zu 5cm dicken trieben.
Vorsicht alle Wolfsmilchgewächse haben einen Milchsaft der leicht hautreizend wirkt, auf keinen Fall auf Schleimhäute oder in die Augen bringen.
Nach dem berühren der Pflanzen immer die Hände waschen.
Pflege: Kann über Sommer im freien gehalten werden, wenn möglich leicht schattiert. Wurzelballen nicht austrocknen lassen aber keine Staunässe. Substrat Blumenerde mit Bims und Sand.
Im Winter etwas sparsamer gießen, kann auch trocken bei Temperaturen von 6-10 Grad kultiviert werden, wirft aber bei Trockenheit die Blätter ab, diese werden aber im Frühjahr wieder ausgebildet.
Vermehrung: Aus Samen oder Triebstecklingen, Stecklinge und Schnittstelle kurz nach dem Schnitt mit Wasser besprühen damit der Milchsaftfluss gestoppt wird. Danach kurz abtrocknen lassen und in Blumenerde oder Sand wieder bewurzeln.
Aber Vorsicht alle Wolfsmilchgewächse haben einen Milchsaft der leicht hautreizend wirkt, auf keinen Fall auf Schleimhäute oder in die Augen bringen.
Nach dem berühren der Pflanzen immer die Hände waschen.
Zwischenzeitlich sin auch viele Hybriden im Handel mit verschiedenen Blütenfarben.