Früher weit verbreitet als Neoporteria villosa , aber seit 1994 von Kattermann zu Eriosyce gestellt. Dieser Gattungsname kommt aus dem griechischen und bedeutet soviel wie Wollfrucht.
Der Artname villosa bedeutet übersetzt „mit zottigem Haar„, da der Pflanzenkörper durch seine Randdornen mehr oder weniger stark eingehüllt ist.
Ein unterschiedliche Habitus ist auch dadurch vorhanden, da verschiedene Neoporterias unter dem Namen villosa zusammengefasst wurden. so gehören die früher unter dem Namen Neoporteria atrispinosa oder Neoporteria laniceps bekannt waren nur noch als Synonyme zu Eriosyce villosa.
Herkunft: Chile, Region Atacama
Pflege: Sonniger Standort, während der Sommermonate nicht zu feucht halten, im Januar-Februar während der Blüte etwas Wasser geben . Substrat: lockere Kakteenerde.Vermehrung durch Samen oder Ableger aber die Pflanzen neigen erst im hohen Alter zum Srossen. Bei der Samenernte muss man recht vorsichtig hantieren, denn die Frucht reißen von unten auf und die Samen rieseln dann einfach davon. Durch seine Pfahlwurzel etwas nässeempfindlich, deshalb sollte die Pflanze nach dem Gießen schnell wieder abtrocknen