Huernia thuretii

Ihr übler Geruch hat den Asclepiadoideas den Nahmen Aasblumen eingebrockt.
Huernia eine Unterart der Seidenpflanzengewächse wurde benannt nach dem niederländischen Missionar Julius Heurnius der als erster Europäer am Kap der guten Hoffnung Pflanzen sammelte durch  einem Schreibfehler wurde aber aus Heurnius der Name Huernia.
Die Art wurde zu ehren des französischen Botanikers Gustave Adolph Thuret beschrieben.

Huernia thuretii in Blüte

Wie alle meine Aasblumen halte ich die Mutterpflanzen in meiner Sammlung in einem Gemisch aus Bims und etwas Lehm, durch einen Zusatz von Blumenerde hatte ich früher oft Probleme mit Pilzen dem sogenannten schwarzen Tot der gerade im Winter oft zu schlug. Außerdem pflanze ich alle in Hängetöpfe einmal weil ich wie fast alle Sammler unter akuter Platznot leide und zum zweiten wuchern die Pflanzen so nicht ohne weiteres in den Nachbartopf. Gießverhalten wie bei den anderen Sukkulenten auch, erst nach dem trockenwerden des Substrats wieder nachgießen. Im Winter bei Temperaturen so um die 6-10 Grad steht diese Huernia trocken. Ein Umtopfen so alle 2-3 Jahre ist angebracht da die Aasblumen gewöhnt sind Ausläufer zu bilden und somit in der Natur auch immer wieder neue Plätze suchen. Vermehrung aus Ablegern, zwar aus Samen sehr gut möglich aber durch die häufige Hybridisierung nicht immer Artrein möglich. Oder Sie kaufen sich eine Pflanze in meinem Shop.

 

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