Grusonia bulbispina

Früher als Opuntia bulbispina im Jahr 1856 von Engelmann beschrieben.

Knut stellte sie 1930 in die Gattung Cylindropuntia und 1936 in die Gattung Corynopuntia.

Blüte von Grusonia bulbispina©DornenProjekt.de

 

Sie wird in den meisten Sammlungen noch immer unter diesem Gattungsnamen geführt.
Robinson stellte sie 1973 in die Gattung Grusonia, was von Anderson und Eggli bestätigt wurde.

Der Artname bedeutet „mit zwiebelartig verdickten Dornen“. Die kleinen rasenbildenden Triebe sind nur etwa 1,5 cm dick und in 1 bis 1,5 cm lange Segmente unterteilt.

Die Triebe sind in einzelne Segmente unterteilt©Kaktusmichel.de

 

Im Laufe der Zeit entwickeln sich Polster von mehr als einem Meter Durchmesser und durch die Verknüpfung mehrerer Segmente eine Höhe an die 20 cm.
Die Blüten sind gelb, mit einem roten Schlund.

Es werden mit der Zeit große Polster ausgebildet©Kaktusmichel.de

 

Das natürliche Vorkommen ist in Coahuila, Durango, Nuevo Leon und Zacatecas in Mexiko.

Wenn bereits im Februar oder März gegossen wird, bilden diese Pflanzen in der Regel nur neue Triebe aus. Wartet man mit dem wässern bis Mai oder Juni, werden auch Knospen gebildet.
Die Vermehrung erfolgt überwiegend durch Stecklinge, da einzelne Segmente leicht abbrechen und einfach bewurzeln.
Leicht zu pflegen, verträgt volle Sonne, im Schatten werden die Triebe zu lang. Bei trockener Überwinterung vertragen sie auch bis zu minus 10 Grad.

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