Frithia pulchra

Der Name Frithia benannt nach Frank Frith (1872 – 1954) südafrikanischer Sukkulentenliebhaber und pulcher, pulchra, pulchrum = (lat.) schön
Ihre Heimat ist Transvaal, Magaliesberge zwischen Hartbeeshoek und Rustenburg, auf einer begrenzten Fläche und nur im Sommerregengebiet von Südafrika.

Frithia pulchra in Blüte

Frithia pulchra gehört zur Familie der Aizoaceae und dort in die Gruppe der Ruschioideae. Es sind hochsukkulente Pflanzen und haben im Aussehen eine starke Ähnlichkeit mit Fenestraria. Die Pflanzen bestehen aus einzelnen Blättern ohne Stamm die rosettenartig angeordnet sind, sie stehen aufrecht und sind leicht keulig, ca. 2 cm lang. Am Standort sind sie total im Boden versunken, nur das abgeflachte, raue, durchscheinende  Blattende ist dem Licht ausgesetzt. Die Farbe ist graugrün. Die purpurfarbene Blüte kann einen Durchmesser von 35 mm erreichen, nach der Mitte zu ist sie in Weiß übergehend dann ins Satte gelb.

Frithia pulchra

Vermehrung der Pflanzen durch Samen oder Blattstecklinge.
Am Standort kommt sie in Gebieten mit grobkörnigem Quarz vor, wo sie die höher gelegenen Flächen bevorzugt. Darum soll der Platz im Gewächshaus sehr hell und sonnig sein. Als Substrat ist eine durchlässige Erde mit groben Anteilen zu wählen. Im Sommer reichlich gießen, die Pflanzen sollten immer prall gefüllt sein, bei Wassermangel sind die Körperchen sehr weich. Das Gießwasser nur schwach mit Dünger anreichern und das nur während der Wachstumszeit. Danach müssen die Wassergaben stark reduziert werden, um ein absterben der Pflanzen zu vermeiden.
In Kultur wählen wir als Substrat ein Gemisch aus Bims, Ziegelsplitt und etwas Lehm, Humus kann etwas zugesetzt werden ist aber nicht unbedingt nötig.
Der Standort sollte nicht ganz so sonnig gewählt werden, wie wir es von den anderen Mittagsblumengewächsen gewöhnt sind. Ein halbschattiger Platz hat sich als ideal erwiesen.

 

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